Wie der Name schon sagt, ist das Hausschaf ein Haustier. Es stammt wahrscheinlich von Wildschafen aus dem Nahen Osten und Zentralasien. Heute sind Hausschafe fast auf der ganzen Welt zu finden. Sie werden in feuchten Lebensräumen, aber auch in halbtrockenen Klimazonen angebaut. Man findet sie auf grünen Wiesen und in den Bergen. Es gibt viele Schafrassen, die sich hauptsächlich im Aussehen unterscheiden. Sie kommen in einer Vielzahl von Farben vor, von weiß bis schwarz, aber es gibt auch Schafe mit gemischten Farben.
Eine dieser Sorten ist die Sorte Heidschnucke. Das sind Sumpfschafe, die ihren Weg zu Züchtern in ganz Deutschland gefunden haben. In deutschen Schaffarmen, die sich auf die Zucht von Schafen der Rasse Heidschnucken spezialisiert haben, wird das Zuchtwissen von Generation zu Generation weitergegeben.
Eine andere Schafart ist das Nordhollandschaf, das ursprünglich eine Kreuzung zwischen einem Texelschaf und einem finnischen Widder war. Heute sind alle Schafe aus Nordholland reinrassig, farbenfroh und unglaublich süß! In den Niederlanden gibt es 5 verschiedene einheimische Schafrassen. Die Schafzucht spielt hier eine wichtige Rolle.
Das Gotland-Rennen wiederum wurde zuerst von den Wikingern auf der schwedischen Insel Gotland gegründet. Vor mehr als 100 Jahren begann die Selektion unter den reinen Gotland-Rassen mit der Zucht von Schafen mit einheitlicher Struktur, einheitlicher grauer Farbe mit glänzendem Glanz und lockigem Fell. Diese Selektion führte schließlich zur Entstehung des modernen Gotlandschafs.
Das schwedische Schaf ist eine Mischung aus den Rassen Melerade und Gotland. Melerade ist eine Schafrasse, die aus einer Mischung von schwedischen und gotländischen Schafen stammt.
Die Schafzucht wird in den meisten bewohnten Ländern immer noch praktiziert, und das Schaf selbst ist ein Schlüsseltier in der Geschichte der Landwirtschaft und von grundlegender Bedeutung für viele Zivilisationen.
